Standort
Eberswalde, Brandenburg
Bauherr
Wohnungsgenossenschaft
Eberswalde 1893 eG
Projektjahr
2022 – 2023
Bautypologie & Größe
Wohngebäude zwischen 2 und 6 Geschossen, Baujahre zwischen 1900 – 1990
ca. 200.000 m² Wohnfläche, ca. 3.200 Wohneinheiten
5 Liegenschaften innerhalb von Eberswalde
Mögliche Fördermittel
Individueller Sanierungsfahrplan, BEG Fördermittel (Bestandsgebäude)
Strategiekonzept Dekarbonisierung
Entwicklung eines Strategiekonzepts zur Dekarbonisierung des Gebäudebestands für eine Brandenburger Wohnungsgenossenschaft
AUFGABENSTELLUNG AN eZeit Ingenieure
- Bestandsermittlung
- Bestandsanalyse der Anlagentechnik und Energieverbräuche
- CO2 Monitoring
- Entwicklung von Energiekonzepten zur schrittweisen Reduktion des CO2-Ausstoßes und der energetsichen Sanierung der Bestandsgebäude
- Untersuchungen zur Klimaanpassung der Liegenschaften
- Kostenuntersuchung der Transformation
- Entwicklung eines Strategiekonzepts für die Umsetzung
KONZEPTMERKMALE GEBÄUDE UND ENERGIE
Die Liegenschaften zeichnen sich aus durch eine heterogene Sammlung verschiedener Gebäudetypen sowie Baujahre aus den letzten 100 Jahren. Die Liegenschaften und wurden teilweise bereits energetisch saniert und werden größtenteils über Fernwärme und Gaskessel mit Wärme und Warmwasser versorgt. Vereinzelt gibt es PV- und solarthermische Anlagen und Wärmepumpen beheizt.
ANLAGENTECHNIK
Bestandsanlagen mit Fernwärme, Gaskesseln, Gasetagenheizung, Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen, Solarthermieanlagen, Lüftungsanlagen
BESONDERHEITEN & KNOW-HOW
Das Strategiekonzept beinhaltet die schrittweise Umsetzung von Maßnahmen mit dem Ziel möglichst frühzeitig die Dekarbonisierung aller Gebäude zu erreichen. Dabei werden unterschiedlichste Dämmstandards, Instandhaltungszustände und Energieträger berücksichtigt.
Die Maßnahmen werden in Bezug auf Kosten und den Einsparpotential von Treibhausgasemissionen bewertet und zeitlich verortet. Dies geschieht im Kontext der sehr dynamischen Entwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, der Verfügbarkeit von Fördermitteln sowie anderen kostenrelavanter Themen wie die CO2-Bepreisung.