Energieversorgungs- und Anlagenkonzept für Waldorfschule Chemnitz.

Sanierung und Umbau einer Industriehalle mit Erweiterungsbauten.

ZUM PROJEKT

  • Sanierung und Umbau einer ehemaligen Umformerstation mit Werkstätten, Ateliers, Kupferwerkstatt und Schmiede
  • Erweiterungsneubau in Massivbauweise mit Unterrichtsräumen, Werkstätten und Büros.

LEISTUNGEN VON eZeit Ingenieure

  • Entwicklung eines übergeordneten Energieversorgungs- und Anlagenkonzepts in den LP 1-7, tw. 8
  • Planung der Haustechnik LP 1-7, 8

KONZEPTMERKMALE GEBÄUDE UND ENERGIE

In diesem Gebäudeansatz werden soziale, kulturelle und gewerbliche Nutzungen miteinander verbunden. In EG und UGs ist das Wohnumfeld auch gleichzeitig Arbeitsumfeld und Ort der Begegnung, damit soll ein Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit im städtischen Kontext geleistet werden.

Die Energiesysteme der beiden Gebäude werden miteinander vernetzt, um Energieströme auszubalanzieren und Synnergieeffekte nutzbar zu machen. Als Prosumer-System konzipiert werden Strom und Wärme zentral gesteuert und geregelt. So werden die erschlossenen Umweltenergien effektiv in den Gebäuden genutzt.

Neben der Einbindung großer Anteile erneuerbarer Energien werden zusätzliche Mehrwerte insbesondere bei der Behaglichkeit und für einen kosteneffizienten Betrieb geschaffen. Dazu gehören:

  • Flächenheizung / -kühlung in Kombination mit Akustikdecken für optimale Behaglichkeit zum Lernen
  •  Kontrollierte Lüftung mit CO2-Wächter und Wärmerückgewinnung zur Steigerung der Luftqualität
  •  Zentrale Steuerung & Regelung aller Energieflüsse
  • Regenerative Wärme- / Kälteversorgung

Energieschema Waldorfschule Chemnitz © eZeit Ingenieure

BESONDERHEITEN & KNOW-HOW

Der gesamte selbsterzeugte Strom wird auf dem Areal verbraucht und führt zu keiner Stromnetzbelastung.